2007

Deeply Superficial Objects

Ein barockes Projekt: Nichts ist, was es zu sein vorgibt

Kristalline Formen oder facettierte Körper beschäftigen mich seit langem. Daraus sind diverse Einrichtungselemente und Gebrauchsgegenstände entstanden, bis hin zu den «Deeply Superficial Objects»: Vierzehn Formen, vom gleichmässigen oder ungleichmässigen Polyeder bis zum gestauchten oder gestreckten Dodekaeder.

An der Herstellung reizte mich die Kombination von digitaler und handwerklicher Fertigung. Die Objekte wurden am Computer in 3-D gezeichnet und aus Styropor mit Heissdraht CNC geschnitten. Die Kaltglasur wurde zuerst mit dem Pinsel von Hand aufgetragen, im zweiten Schritt von oben über die Objekte gegossen.

Die «Deeply Superficial Objects» wurden erstmals 2007 in der Zürcher Galerie Franziska Kessler Decorative Design gezeigt.

Limitierte Edition für Franziska Kessler, Decorative Design, Zürich
Fotografie: Daniel Kessler, Zürich

Einblicke