2005

«Luxuskunst» im Museum Bellerive

Den Reichtum der Sammlung am Thema Gefässe aufzeigen

Das Museum Bellerive lud einige Gestalter ein, sich Gedanken zu machen über Einmaligkeit und serielle Produktion. Ich konzentrierte mich auf Gefässe und bediente mich aus der Kunstgewerbesammlung des Bellerive und für die Industrieprodukte aus der Sammlung des Museums für Gestaltung Zürich. Dabei wurde mir klar: Industriell bedeutet nicht unbedingt «grosse Serie», handwerklich nicht immer «Unikat». Ich schuf eine Matrix, die von «Unikat» bis «Serie» und von «Kunsthandwerk» bis «Industrie» reicht und erzielte so eine Gegenüberstellung unterschiedlichster Gefässe - von Plastikschalen in grosser Serie bis zum industriell produzierten Einzelobjekt, von der handgefertigten Keramikvase bis zum seriell hergestellten handbemalten Bauerngeschirr. 


Veranstalterin: ZHdK Museum Bellerive Zürich
Kuratorium: Eva Afuhs
Fotografie: Nicole Jeanneret, Zürich